Sparkasse in Trebsen

Die Sparkasse in Trebsen
 
Bereits 1859 versuchte der Trebsener Stadtrat eine Sparkasse zu gründen und reichte dazu eine Sparkassenordnung bei der zuständigen Amtshauptmannschaft ein. Diese wurde seinerzeit jedoch abgelehnt. Ein erneuter Antrag mit der Sparkassenordnung vom 15.03.1875 hatte dann Erfolg. Diese aus 26 Paragrafen bestehende Sparkassenordnung wurde vom “Stadtgemeinderath” unterschrieben, unter anderem vom Bürgermeister Julius Hermann Müller sowie von den ersten und zweiten “Rathmännern”  Friedrich Bahrmann und Joh. Aug. Kühne.
 
Anschließend erging am 20.08.1875 folgender, von Dr. Hübel der Königlichen Amtshaupt- mannschaft Grimma, erlassener Beschluss: „Andurch wird beurkundet, daß vorstehender ‚Sparkassenordnung für die Stadt Trebsen‘ von der Amtshauptmannschaft unter Mitwirkung des Bezirksausschusses die nach § 135 lit. c. der revidirten Städteordnung und Art. VI der Städteordnung für mittlere und kleinere Städte erforderliche Genehmigung ertheilt worden ist.“
 
Mit dem Dekret vom 29.09.1875 des Dresdener Ministeriums des Innern, unterschrieben von „von Nostitz-Wallwitz“, das zur Bestätigung der Sparkassenordnung für die Stadt Trebsen erlassen wurde, stand dann das Gründungsdatum der Sparkasse Trebsen fest – der 29.09.1875.
 
Das Dekret von 1875 lautet wie folgt: „Nachdem mit Allerhöchster Genehmigung von dem Justizministerium die in §§ 17, 19 der Sparkassenordnung für die Stadt Trebsen enthaltenen Ausnahmen von bestehenden Gesetzen bewilligt worden sind, so hat das Ministerium des Innern diese Sparkassenordnung mit der Wirkung bestätigt, daß den Bestimmungen derselben allenthalben genau nachgegangen werden soll. Zu dessen Beurkundung ist gegenwärtiges Decret unter Siegel und Unterschrift des Ministeriums des Innern ausgefertigt worden. Dresden, am 29. September 1875“.
 
Wie in vielen anderen Städten zuvor sollte die Trebsener Sparkassengründung dazu dienen, auch Minder- und Unbemittelten eine Gelegenheit zur Anlage ihrer Ersparnisse zu geben. Die Sparkasse wurde von einem außerordentlichen Ausschuss des Stadtrates, der aus dem Bürgermeister als Vorsitzendem und drei Stadtverordneten bestand, verwaltet – der sogenannten Sparkassen-verwaltung. Damit war der Bürgermeister Müller der erste Leiter der Sparkasse in Trebsen.
 
Die eigentliche Kassenverwaltung der Sparkasse wurde einem Kassierer übertragen, der sämtliche Sparkassengeschäfte zu besorgen hatte, einschließlich der Buchführung und der Fertigung der Jahresrechnung. Das war Johann August Kühne, der zweite Ratmann. Während der Geschäftszeit musste außer dem Kassierer auch immer der Bürgermeister oder ein Vertreter anwesend sein, von dem alle Kontrollen, auch die Gegenunterschriften in den Sparbüchern, vorgenommen wurden. Ein Buchhalter folgte erst, als es aufgrund der Arbeitsmenge notwendig wurde.
 
Daraus ergibt sich, dass die Sparkassen vor allem in den kleineren Orten zunächst in den Büroräumen oder gar in den Wohnungen der Bürgermeister angesiedelt waren. So gehen wir davon aus, dass sich die Anfänge der Sparkasse in Trebsen im Rathaus, d. h. am jetzigen Standort des Hotels „Schlossblick“, befanden – konkret im Raum der dortigen Stadtkasse. Sicherlich war nach den ersten Jahren ein gesonderter Raum für die Sparkasse erforderlich. Mit Einweihung des Rathauses an seinem jetzigen Standort im Jahr 1925 zog die Sparkasse dort mit ein – wobei es zunächst (lt. Meinung von Helga Franke, Trebsen) nicht der Raum am Ende des Ganges im Erdgeschoss war. Anfangs wäre es ein Zimmer weiter vorn gewesen, der Umzug nach hinten hätte aber auf jeden Fall vor 1943 stattgefunden. Dort blieb die Sparkasse bis zum Bezug des eigenen Neubaues in der Grimmaischen Straße 12 im Juni 1996.
 
Das älteste erhaltene Sparkassenbuch mit der Nummer 8323 wurde am 30.09.1903 mit einer Einzahlung von 115 Mark für eine Kundin aus Pauschwitz eröffnet.
 
Viele interessante Details lassen sich aus diesen alten Sparkassenbüchern entnehmen, so wissen wir aus den abgedruckten Nachträgen zur Sparkassenordnung, dass in den Jahren ab 1900 (eventuell auch schon zuvor und mindestens bis 1912) Herr Greß Bürgermeister und damit auch Sparkassenleiter war. Ein Klebeetikett im Sparbuch von 1903 gibt u. a. Aufschluss über die Öffnungszeiten und die Verzinsung der Spareinlagen.
 
Aus dem Grimmaer Adressbuch von 1913/14 wissen wir, dass die Sparkasse Trebsen
Ende 1911 Einlegerguthaben von insgesamt 5 Mio. Mark verwaltete. Lt. der Zeitung „Nachrichten für Grimma“ (ausgestellt im Museum der Sparkasse Muldental in Grimma, Am Markt 13) waren es Ende 1920 bereits 7,5 Mio. Mark. Bürgermeister und Sparkassen leiter war laut dieser Veröffentlichung Herr Kretzschmann, Kassierer Herr Müller.
 
1916 wurde neben der Sparkasse eine Girokasse Trebsen gegründet, damit gab es seitdem Girokonten, nach und nach auch Überweisungen, Schecks u. a. Der Kassierer und der Buchhalter (auch Gegenbuchführer genannt) waren für beide Kassen tätig, abgerechnet wurde aber alles getrennt, es gab eine Sparkasse und eine Girokasse. Erst Ende 1943 wurden beide Kassen vereinigt.
 
Am 01.10.1929 gründeten die Sparkasse und die Girokasse Trebsen eine Zweig- bzw. Nebenstelle in Altenhain, die später bis zu ihrer Schließung am 31.12.1971 als Agentur geführt wurde.
 
1932 erfuhren die Sparkassen eine grundlegende rechtliche Änderung. Sie wurden aus den Gemeinden herausgelöst und zu Anstalten öffentlichen Rechts erhoben. Auf Grundlage des § 33 der Sparkassen- und Girokassenverordnung vom 12.05.1932 war zwischen der Stadt Trebsen, vertreten durch den Stadtrat, und der Sparkasse Trebsen, vertreten durch den Vorsitzenden des Verwaltungsrates (den Bürgermeister) eine Vereinbarung über das Vermögen und die Schulden der Sparkasse zu schließen. Damit wurden kraft Gesetz Vermögen und Verbindlichkeiten per 01.07.1932 von der Stadt auf die Sparkasse als Anstalt des öffentlichen Rechts mit eigener Rechtspersönlichkeit übertragen.
 
Die nächste rechtliche Änderung erfolgte per Anordnung vom 15.11.1943 / Sächsisches Verwaltungsblatt Nr. 60/1943 - „Neuordnung der sächsischen Sparkassen“ zum 31.12.1943. Im Landkreis Grimma wurde die Kreisspar- und Girokasse Grimma errichtet.
Im Wege der Gesamtrechtsnachfolge wurden auf sie die Sparkassen und Girokassen von Borsdorf, Brandis, Colditz, Grimma, Mutzschen, Naunhof, Nerchau und Trebsen überführt. Dass heißt, diese Sparkassen hatten ihre Eigenständigkeit verloren und arbeiteten seitdem als Zweigstellen einer Kreissparkasse.
 
Diese neu gegründete Kreissparkasse wurde, wie alle anderen Banken auch, im August 1945 von der Sowjetischen Militäradministration geschlossen und als neues Institut (ohne Rechtsnachfolge) wieder eröffnet. Nun war die Trebsener Sparkasse eine Zweigstelle der Kreissparkasse Grimma.
 
Die Leitung der Sparkasse bzw. Sparkassengeschäftsstelle in Trebsen hatte vor und während des Krieges Kurt Burkhardt, danach für jeweils nur relativ kurze Zeit Annemarie Heeg, Walter Schmidt und Helmut Stephan. Vom Dezember 1954 bis zu ihrer Pensionierung im Juni 1989 lagen die Geschicke der Trebsener Sparkasse in den Händen von Helga Franke.
 
An dieser Stelle wollen wir unsere Frau Franke mit einigen Episoden aus ihrem über
40-jährigen Sparkassenleben zu Wort kommen lassen:
 
“Meine ersten Jahre bei der Sparkasse lagen im Krieg – damals hieß ich übrigens noch Helga Kühne. Wir waren, als ich 1943 als Buchhalterin anfing, insgesamt vier Mitarbeiter. Jeweils zwei von uns mussten einmal pro Woche nach Altenhain fahren, um dort die Zweigstelle unserer Sparkasse Trebsen zu öffnen. Diese Kassestunden hielten wir im Gemeindeamt ab. Es war ziemlich beschwerlich, mussten wir doch Konten, Geld, Stempel und alles, was wir sonst noch brauchten, in einfachen Taschen mitnehmen. Natürlich gab es kein Auto, wir fuhren mit dem Zug und hatten ziemlich weit zu laufen. Bei Schnee und Eis kam es vor, dass die gesamte Strecke zu Fuß zurückgelegt werden musste. Einmal hatten wir Glück - wir wurden unterwegs vom Gastwirt ‚aufgesammelt‘ und mitgenommen. Nur wenn unser Chef, der Herr Burkhardt selbst mit dem Dienst in Altenhain dran war, fuhr er mit einer der Kolleginnen mit der Pferdekutsche – damit waren Laufen und Schleppen dann nicht nötig.
 
Die wichtigsten Sparkassenunterlagen nahmen Herr Burkhardt und ich jeden Tag mit nach Hause – es war ja Krieg. Es stand sowieso immer einiges fertig gepackt bereit, so dass man bei Bombenalarm nur noch zugreifen brauchte. Als im Mai 1945 die Amerikaner kamen, nutzten sie die Sparkasse als Funkstation – die Sparkasse war geschlossen. Wir Mitarbeiter bekamen Armbinden, damit waren wir öffentliche Personen, die sich frei bewegen durften – das nutzte ich, um zumindest jeden Tag in der Sparkasse nach dem Rechten zu sehen.
Es wurde auch nichts zerstört – ein Versuch, den Panzerschrank von oben zu öffnen, scheiterte. Die Amerikaner wurden dann von den Russen abgelöst – [Anm.: die rechtlichen Folgen für die Sparkasse wurden bereits beschrieben].
 
Ende 1945 kam es dann zu einer kurzen, allerdings nicht räumlichen Trennung von uns vier Trebsener Sparkassen-Mitarbeitern, da von Mitte September bis Mitte Dezember im Sparkassenraum neben der Sparkasse eine Zahlstelle der Sächsischen Landesbank betrieben wurde. Leiter der Sparkasse war Herr Stephan mit einer Mitarbeiterin, Leiter der Zahlstelle der Sächsischen Landesbank war Herr Schäfer mit mir als Mitarbeiterin. Das hatte keinen langen Bestand, die Zahlstelle wurde geschlossen. Siegfried Schäfer ging zur Filiale seiner Bank nach Grimma (später war er Abteilungsleiter Finanzen beim Rat des Kreises Grimma; die Landesbankfiliale in der Grimmaer Hohnstädter Straße wurde erst Filiale der Notenbank, später der Staatsbank der DDR) und mich stellte zum Glück nahtlos die Sparkasse wieder ein. Ich arbeitete weiter als Buchhalterin, ab 1950 als Kassiererin und ab Ende 1954 als Leiterin der Geschäftsstelle Trebsen.
 
Erinnern kann ich mich auch an den Geldumtausch zur Währungsreform Ende Juni bis Ende Juli 1948 - wir mussten damals Tag und Nacht arbeiten (hauptsächlich vom 24.6. – 28.06.) und wurden sogar mit Essen und Trinken versorgt.
 
Schlimmer war aber der Geldumtausch 1957, eine Aktion, die man auch als ‚Schiebertod‘ bezeichnete und die ich wie folgt erlebte: Ich wurde in der Nacht zum Sonntag, den 13.10.1957 von der Polizei aus dem Bett geklingelt, bekam nur mitgeteilt, dass es um die Sparkasse gehe und ich mit nach Grimma fahren müsse. Telefonisch versuchte ich meinen Chef Rudi Lange, den Direktor der Kreissparkasse Grimma, zu erreichen. Seine Frau konnte mir aber nur mitteilen, dass er auch schon von zu Hause weg sei. Mit der Polizei fuhr ich also von Trebsen nach Grimma, dort ging es zum Rat des Kreises. Aus allen Himmelsrichtungen wurden wir zusammengezogen und erfuhren, dass die seit 1948 gültigen Banknoten noch an diesem Sonntag umzutauschen sind. Festgelegt war, dass die dazu erforderlichen Umtauschstellen von 12 bis 22 Uhr zu öffnen waren. Die Bevölkerung sollte ab dem frühen Morgen informiert werden. Ich persönlich bekam die Aufgabe, in Trebsen und Umgebung sieben Umtauschstellen zu organisieren. Mir musste innerhalb kürzester Zeit etwas einfallen. Es galt, geeignete Räume und zuverlässige Personen auszuwählen, ich musste mit den Leuten sprechen. Erschwerend kam dazu, dass damals ein privater Telefonanschluss zu den Ausnahmen zählte. Und allein mit meinen drei Mitarbeitern und den Nebenstellen- bzw. Agenturleitern war das Problem nicht gelöst. Die Sparkasse Trebsen hatte zu dieser Zeit nicht nur die Agentur in Altenhain, sondern noch eine weitere in Seelingstädt sowie eine Betriebsnebenstelle in der Zellstofffabrik – und Poststellen gab es ja auch noch… Die notwendigen Unterlagen brachte man uns am Vormittag, 12 Uhr hatten wir zu öffnen, doch das neue Geld war noch nicht da. Ein Auto hatte unterwegs Panne gehabt. Als es dann endlich kam, hieß es für uns zunächst Geld nachzählen und dann auf die sieben Umtauschstellen aufteilen. Mein Glück war, dass ich viele Leute kannte und mir so der Chef der Zellstofffabrik ein Auto samt Fahrer zur Verfügung gestellt hatte – ansonsten wäre mir nur das Fahrrad geblieben. Nach Ende der Umtauschaktion, also ab 22 Uhr wurde altes und neues Geld gezählt sowie alles abgestimmt. Dann ging es ans Geldeinsammeln von meinen anderen Stellen. Ich hatte mir dafür wieder ein Auto organisiert – diesmal nahm ich zur Sicherheit meinen Mann mit. Wir mussten ja nun nach Grimma zur Filiale der Landesbank in die Hohnstädter Straße fahren und das alte Geld abliefern sowie abrechnen. Der Fahrer setzte uns mit unserer Ladung ab und fuhr nach Hause – wir mussten uns auf eine längere Wartezeit einstellen. Bei der Landesbank stand alles Kopf – der Strom war weg und man wusste nicht mehr, wohin mit dem alten Geld. Da war es gut, dass ich Herrn Schäfer gut kannte… Trotzdem konnten mein Mann und ich erst am Montag Morgen gegen 6 Uhr mit dem Bus nach Trebsen zurückfahren – und für mich begann ein neuer normaler Arbeitstag in der Sparkasse.
 
Bemerkenswert und heute nicht mehr vorstellbar waren auch die Arbeiten zum Jahresabschluss, besonders bis in die Mitte der 1960er Jahre. Silvester mussten die Zinsen für alle Konten gerechnet werden – ohne Hilfsmittel, sozusagen im Kopf. Dann wurde alles zur Kontrolle aufgetippt, Differenzen gesucht, Fehler beseitigt – alles musste bis auf den Pfennig stimmen. Oftmals wurden diese Arbeiten am 01.01. weitergeführt, denn am 02.01. musste alles fertig sein.”
 
[Anm.: Die Erinnerungen der Frau Franke wurden im Jahr 2000 anlässlich des 125-jährigen Jubiläums der Trebsener Sparkasse während eines ausführlichen Gesprächs mit ihr aufgezeichnet.]
Doch noch einmal zurück in die 1950er Jahre - aus der Sparkassen-Nebenstelle in Altenhain war eine Agentur geworden, die im Gemeindeamt donnerstags von 13:30 bis 16:30 Uhr bzw. von 14 bis 17 Uhr für den Spar- und Zahlungsverkehr geöffnet war und von Minna Nöthel betreut wurde. Für insgesamt 7 Jahre von 1955 bis 1962 gab es eine weitere Agentur in Seelingstädt, betreut durch Erika Voit, im letzten Jahr durch Frau Käfer. Außerdem wurde von 1955 bis 1965 im VEB Zellstoff- und Papierfabrik eine Betriebsnebenstelle der Sparkasse offen gehalten, geführt von Inge Ziesche. Rosemarie Simmler kann sich erinnern, dass 1959 (als sie bei der Sparkasse begann) die Öffnungszeit “in der Zellstoff” einmal pro Woche jeweils von einer Mitarbeiterin der Sparkasse abgedeckt wurde – auch Frau Simmler war damals mit den Konten unterm Arm in Trebsen unterwegs. All diese Maßnahmen, komplettiert durch einen sogenannten “Spargeldabholer” (Frau Hanich – ging von Haus zu Haus und sammelte das Geld ein, das die Leute sparen wollten), dienten der auch staatlich – durch entsprechende Gesetzgebung – geförderten Wiederbelebung des Spargedankens in den Aufbaujahren nach dem Zweiten Weltkrieg.
 
Bis 1966 war die Trebsener Sparkasse eine Hauptzweigstelle – diese Bezeichnung änderte sich in “Zweigstelle” durch die Zentralisierung der Konten im Buchungszentrum in Grimma – für die Mitarbeiter nicht nur eine Änderung der Bezeichnung, sondern eine gravierende Umstellung der Arbeit. Natürlich war das nicht die letzte Änderung, der technische Fortschritt machte auch vor der Sparkasse nicht Halt. Die schrittweise EDV-Einführung ab 1970 war nur der Beginn von immer kürzer werdenden Zeitabschnitten für gleiche Arbeitsweisen in unserer immer mehr technisierten Welt.
 
Als Ergebnis der Kreisreform und damit Fusion der Kreissparkassen Grimma und Wurzen 1993 gehört auch die Sparkassenzweigstelle Trebsen zur Sparkasse Muldental. Bis 1996 befand sie sich im Rathaus der Stadt, der Umzug in das neue Gebäude der Sparkasse gegenüber der Stadtverwaltung war unumgänglich und brachte ab dem 03.06.1996 für Kunden und die Mitarbeiter die räumlichen Voraussetzungen für eine bessere Beratung und Betreuung.
 
 
Die Geschichte der Sparkasse spiegelt die wechselvolle Geschichte unserer gesamten Region wider. Vom Grundgedanken der Sparkasse ist Vieles geblieben: geldwirtschaftliche Kundenbetreuung, Eintreten für den Sparsinn, Sparerziehung; Unterstützen der heimischen Wirtschaft, Mittelstandsförderung; kommunale Verflechtung mit den Städten/Gemeinden und dem Landkreis und demzufolge auch Unterstützung gemeinnütziger Anliegen.
                              
                              
                                                                                                                                                             Angela Elsner